Evangelische Versöhnungskirche

Kirche
Versöhnungskirche

Der Name Versöhnungskirche erinnert an die Hinrichtung des Mönchs Georg Scherer, der 1528 wegen seiner evangelischen Überzeugung und Verkündigung in Radstadt, den Märtyrertod gestorben ist.

Gedacht wird mit diesem Namen auch der traurigen Ereignisse des Jahres 1732, als im Zuge der Gegenreformation die Protestanten aus dem Salzburger Land auswandern mußten, und damals auch 70 % der Radstädter Bevölkerung lieber ihre Heimat als ihren Glauben verlassen wollten.

Der Kirchenname soll unter Bezugnahme auf diese geschichtlichen Ereignisse zum Ausdruck bringen, daß wir Gott sei Dank als Christen auch unterschiedlicher Kirchen und Konfessionen von einem aggressiven Gegeneinander heute zu einem guten ökumenischen Nebeneinander, ja in manchen Bereichen sogar freundschaftlichen Miteinander gefunden haben.

Die Evangelische Versöhnungskirche von Radstadt wurde in 18-monatiger Bauzeit von Mai 1994 - Dezember 1995 nach Plänen von Architekt Dipl. Ing. Jakob Adlhart aus Hallein erbaut und am 2. Juni 1996 im Beisein von Landeshauptmann Franz Schausberger durch Bischof Herwig Sturm feierlich eingeweiht. Zusammen mit dem anschließbaren Pfarrsaal faßt der Raum maximal 150 Besucher. 

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